Die kleine Mieze - Ein Weihnachtsgeschenk
   
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Nur das erste Kapitel, war schließlich als Geschenk gedacht!

Eines Tages als die Mieze wieder mal auf der Fensterbank lag und den Garten beobachtete bemerkte sie, dass sich unter einem großen Laubhaufen etwas bewegte. Zunächst blieb sie liegen und putzte sich weiter sorgfältig die Pfote, doch das ständige Rascheln Draußen machte sie neugierig. Sie sprang von der Fensterbank und tapste in Richtung Sofa. Um Jemanden dazu zu bewegen ihr diese zu öffnen mauzte sie einmal. Die Tür wurde ihr geöffnet und sie schnüffelte ob sie herausfinden konnte was da in ihrem Garten so ein Chaos veranstaltete. Aber der herbstliche Geruch des Laubes und des nassen Grases, auf das sie nun trat, überdeckten alles andere. Der Wind blies kalt durch ihr Fell und sie wünschte sich bereits wieder zurück an ihrem warmen Platz über der Heizung zu sein. Langsam pirschte sie sich an den Laubhaufen heran, sie war sich nun sicher, dass kein Was sondern ein Wer sich im Laub versteckte. Vorsichtig schlich sie um die Gefahrenzone herum, bis sie meinte sich in der richtigen Angriffsposition zu befinden und sprang mit einem großen Satz mitten hinein. In all den Blätter wühlte und fischte sie umher bis, bedeckt von Schmutz und braunen Blättern, ein nasewackelnder Hase auftauchte. Erschrocken lies sie ihn wieder los. „Wenn du fangen spielen willst, grinste er, musst du es nur sagen.“ Er stupste sie mit der Nase an, rief „Du bist!“ und rannte los.

Frechheit, dachte die kleine Mieze. Aber DAS konnte sie sich nicht gefallen lassen. Sie rückte ihre Schleife zurecht und flitzte hinterher. Schnell näherte sie sich dem Hasen, doch der schlug Hacken und änderte immer wieder die Richtung, so dass sie ihn nie erreichte. Irgendwann waren beide müde und hielten an. Der Hase drehte sich um damit die Mieze endlich mehr von ihm sehen konnte als nur seinen weißen Puschelschwanz. Sie blickte sich um und bemerkte, dass sie schon längst nicht mehr in ihrem heimischen Garten waren, sondern umgeben von Bäumen im Wald. „ Was hast du?“ fragte der Hase, wobei er unablässig mit der Nase wackelte.„ Kannst du das nicht mal lassen?“ „ Was denn?“ irritiert sah er sie an. „ Das Nasewackeln!“ fauchte sie ihn an. „ Nein.“ sagte er  weil er nicht verstand was sie daran störte. „ Dann sag mir wenigstens wo wir sind. Ich will nach Hause auf meine Fensterbank“

Verängstigt und frierend schaute sie sich um und drehte sich im Kreis um vielleicht die Richtung zu finden aus der sie kamen. „Keine Angst, sagte der Hase, ich kenne den Weg.“ „ Ich hab keine Angst!“ murrte die Mieze. „…….zeigst du ihn mir?“ fragte sie dann. „ Ja klar.“

Nebeneinander liefen sie zurück in den Garten, als es schon dunkel wurde kamen sie an. Die Mieze setzte sich vor die Türe und mauzte damit sie Jemand öffnete. Im ins Haus gehen drehte sie sich noch einmal um. „ Kommst du morgen wieder?“

„ Klaro.“ meinte der Hase, zwinkerte und hoppelte nasewackelnd davon.

 

 
   
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